Süßkartoffelpuffer, obwohl anders geplant

Süßkartoffeln sollen ja gesünder sein als normale Kartoffeln, so dachte ich mir, dass man da sicher auch Klöße machen kann. Also habe ich mal versucht mein Kloßrezept aus normalen Kartoffeln umzuwandeln. Das ging mächtig schief. Aber da ich ja keine Lebensmittel wegschmeißen mag, habe ich ein neues Gericht draus gezaubert, was meiner Familie sogar so gut schmeckt, dass ich es mir merken soll und immer wieder machen soll.

Als ich es wieder gemacht habe, fotografierte ich es für euch und will es euch nun zeigen. Genommen habe ich zwei kleinere Süßkartoffeln die zusammen nach dem Schälen gute 650 gr. wogen. Diese etwas kleiner geschnitten und gekocht bis sie weich waren.

Dann abgegossen und mit einer Kartoffelpresse klein gedrückt, dann waren es nur noch 600 gr. Dazu habe ich ein Ei gegeben und…

300 gr. Kartoffelstärke. Das Ganze habe ich noch heiß vermischt.

und im Oskar von Rommelsbacher für 14 Minuten gebacken. Wer keinen Omelettmaker hat, kann die Puffer auch ganz normal in der Pfanne machen. Doch ich liebe meinen Oskar, da ist es viel einfacher und man kann zwischendurch was anderes machen.

Das ganze wird dann serviert mit Kräuterquark. Wobei auch Apfelmuss dazu passt. Das erste Mal hatten wir Gulasch dazu, was auch sehr gut passte, denn wie gesagt, es sollten ja Klöße werden. Diese zwei kleinen Süßkartoffeln haben für 3 Personen gereicht und es blieb auch was übrig.

 

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