*Werbung, da Namensnennung*
Das Festival Umsonst und Draussen war ja nicht nur an einem Tag, ganze vier Tage bebten die Mainwiesen. Vom Donnerstag habe ich euch ja schon berichtet, am Freitag war ich leider nicht, da ich ja auch arbeiten musste und auch ein paar Minuten Schlaf brauche. Doch Samstag 16 Uhr Feierabend und ab ins Auto nach Würzburg. Dort auf dem Parkplatz umgezogen und ab aufs Gelände.
So habe ich noch ein paar Songs von der Band Dr. Unwuchts Tanzpalast. Ein echt guter Einstieg um Lust auf mehr Musik und gute Laune zu bekommen. Hier konnte echt keiner still Stehen und durch die gleich ins Ohr gehende Texte, konnte auch jeder gleich mit singen. Ich freute mich mit so einer genialen Stimmung zu starten.
Auch wenn noch ein paar Pfützen zu sehen waren, so liessen sich die Besucher davon nicht beeinflussen. Überall gute Laune. Doch leider hat es ab und an wieder geregnet. Doch nicht so arg wie am Donnerstag.
Bei der nächsten Band hat mich das Programmheft neugierig gemacht, denn die Band wurde mit folgenden Worten angekündigt. „Me & the headlights… ist … Folk in den Beinen, Country in der Seele, Blues in der Stimme und Groove im Bauch.“
Die Musik passte einfach auf das Festival und vertrieb die Regenwolken.
Auch im Bachstage Bereich war wieder schön dekoriert, ein paar Ideen kann ich mir mal mit heim nehmen und was draus zaubern.
Vor dem Regen ist nach dem Regen, alles wieder raus, ich glaube die Standbetreiber fanden das nicht so lustig. Und auch so wurde alles wieder bereit für die Besucher gemacht.
Zulu trat dann auf der Innen-Bühne auf. Es klang gut, aber ich musste wieder raus aus dem Zelt, da es mir einfach zu warm drin war. Echt Respekt, dass die Künstler da trotzdem ihre Show abliefern.
Liu Hill begeisterte als nächstes die Massen mit seinem Neo Soul. Ich kann verstehen, dass Apple ihn mit einer Kampagne unterstützt hat, so denke ich, das man noch viele von ihm und seiner Band hört.
Die Überraschung des Tages war für mich aber Rilan & the Bombardiers. Mit ihnen kam die Party auf die Bühne, soviel Spaß und gute Laune gepaart mit guter Musik, da war jeder gleich guter Stimmung. Mit einem einen vielschichtigen Mix aus Pop, R&B, Funk, Soul und Rock-Elementen haben sie dermaßen das Publikum. Da verging die Zeit viel zu schnell vorbei. Ich bin auch mal ein Stück gelaufen, die Stimmung war echt, so weit wie man es gehört hat, einfach nur bombastisch.
Eigentlich hätte ich ja zeitig ins Bett gehen sollen, da der Arbeit wegen mein Wecker unbarmherzig um 4:30 Uhr klingelte. Doch musste ich mir noch die geniale Stimme von Andreas Kümmert noch anhören. Um 23:00 Uhr war dann endlich der Auftritt von ihm im Duo mit Tobias Niederhausen. Als ich die Bühne sah, freute ich mich, dass es so reduziert war, so wusste ich, dass es nicht so wild
wird, sondern eher ruhige Lieder gespielt werden. Ich wollte eigentlich eher gehen, doch habe ich nicht gehen können, die Stimme hat mich einfach gefesselt. Ein grandioser Auftritt.
Dann um Mitternacht endlich Richtung Heimat aufgebrochen und um eins im Bett gelandet. Nach 3,5 Stunden klingelte mein Wecker und ich musste arbeiten. Doch nach der Arbeit habe ich mich wieder auf den Weg nach Würzburg gemacht, denn da gab es noch eine Band, die ich nicht verpassen wollte. Also der dritte Bericht folgt, seid gespannt.