Und dann war er da, der letzte Tag des Festivals. Die Zeit ist so wahnsinnig schnell vergangen, so viele Eindrücke gesammelt, die man erst später auch verarbeiten kann. Und der liebe Wetterfrosch hat auch das Festival genossen, sonst hätte er auf den Wetterbericht gehört und es viel öfters regnen lassen. Doch so war es schon fast perfekt.
Am Sonntag begann das Festival mit einer Musikmesse mit dem Chor Sotto Voce.
Es handelt sich hierbei um den Chor des schwulesbischen Zentrums – WuF e. V. in Würzburg.
Er wurde im Jahre 2007 gegründet und sie singen seit dem nicht nur Kirchenmusik.
Wenn alle dabei sind, so sind es ca 40 Stimmen und geleitet werden sie von 3 Chorleitern.
Doch an diesem Wochenende haben sie Lieder ganz im Zeichen des Glaubens gesungen.
Margarita Gonzales und ihr Orchestra Los Curcara-Cha-Cha eroberten die Draussen Bühne.
Sie covern große Songs und geben ihnen einen Cha-Cha-Cha Style.
Bei einigen Songs muss man genau hin hören, um sie zu erkennen,
Doch hat man sie erkannt, dann klingen sie, als ob sie schon immer genauso klingen sollten.
Margarita Gonzales begeisterte mit ihrem neunköpfigem Orchester das Publikum.
Und es war schwer sich nicht auf den Wogen der Musik mit zu bewegen.
Sie singt die Lieder mit ihrer warmen Stimme und gibt ihnen einen ganz besonderen Flair.
Jochen Volpert war dann auf der Draussen Bühne dran,
eigentlich ist er Gitarrist, doch für den Auftritt brachte er sich noch ein paar Musiker mit,
und sang auch mal.
Zusammen brachte sie eine facettenreiche Musik mit.
Aber nicht nur er selber sang, sondern er hat
auch 2 Sängerinnen mit gebracht,
die mit ihren Stimmen die Songs vervollständigten.
Es passte einfach alles, so konnte man sich in der Musik verlieren.
Nicht nur das Publikum genoss den Auftritt, auch sie selber.
So waren alle in der Musik gefangen.
Am Nachmittag verzauberte Isabelle Pabst mit ihrer Band das Festival Gelände.
Ihre soulige Stimme geht direkt ins Herz.
Ohne viel Schnickschnack eine ehrliche Musik ist ihr Markenzeichen.
In den Texten singt sie, was sie bewegt und was sie erlebt hat.
So kann sich jeder irgendwo in den Texten wieder finden.
Von der Ersten Note bis zum Schluss halten sie ihr Publikum gefangen
und bleiben sicher noch sehr lange in den Köpfen und Herzen der Zuhörer.
Die Songs haben einen hohen Wiedererkennungswert und wir werden sie sicher
auch im Radio noch oft hören dürfen.
Nachmittags gab es eine Zeit, wo alle Bühnen leer blieben, dafür jeder der wollte auf dem Gelände zeigen oder performen konnte was er wollte.
So konnte man die verschiedensten Künstler hören.
oder bestaunen.
Es begeisterten viele verschiedene Künstler die Zuschauer.
Und einige fesselten regelrecht.
So hat man viele staunende Gesichter gesehen.
So, genug der Bilder in diesem Bericht, einer folgt noch. Also seid gespannt.