4 Tage lang wurde an dem Ufer des Mains die Musik gefeiert, der Eintritt war Umsonst und es war fast alles Draussen. So auch die erklärung der Namens. Es ist ein Festival was Jung und Alt anzieht und was jeder Altersklasse was bietet. Es gibt insgesamt 3 Bühnen aber auch an der ein oder anderen Ecke im Gelände wurde mal gespielt. Für die Kids ist auch viel aufgebaut, eine riesige Spielwiese eben und viele Initiativen können sich vorstellen. Klar für ein Festivalgelände gibt es auch einige Verkaufsstände, doch ich muss sagen ich war von den Preisen mehr als angenehm überrascht.
Das ganze Festival wird von einer Initiative auf die Beine gestellt und eigentlich nur durch den Getränkeverkauf getragen. Ich war das erste Mal und ich weiß ich bin nächstes Jahr wieder da.
Ich mag die Becherlampen, ein paar hingen in den Bäumen. Denke dass ich sowas mal bei gelegenheit nachmachen werde.
Ein schönes Licht gaben sie.
Die Verkaufsstände waren abwechslungsreich und
man fand an jeder Ecke immer neues Interressantes.
Da musste ich sehr stark sein um nicht zu viel zu kaufen.
Kunst aus aller Welt.
Und schön, dass man auch ausprobieren konnte.
Alle Farben konnte man finden, ein kunterbuntes Wochenende.
Das Festival muss man sich merken.
Aber nun zu den Bands, ich werde einen Tag nach den anderen berichten, da es einfach zu viele sind um sie in einen Bericht zu packen.
Die erste Band die ich zeigen mag ist „Die Nerven“, ein Trio aus Esslingen.
Kevin Kuth ist als letztes zum Trio gekommen,
und das im Jahre 2012.
Julian Knoth am Bass und
Gesang, sowie
Max Rieger, an der Gitarre und Gesang, haben die Band 2010 gegründet.
Sie haben schon 3 Alben veröffentlicht und sie haben dementsprechend auch viele Fans gleich mitgebracht.
Die Band Egotronic hat „Tanzen ist Denken“ zum Motto.
So regen ihre Texte zum denken an.
Die jüngsten sind sie nicht mehr, aber mit ihrer Musik sprechen sie sie auch die Jugend an.
Seit 2014 machen sie Punk aus der Garage.
Doch die Band gibt es schon wesentlich länger.
Sie reisen von einem Festival zum nächsten und sorgen für
gute Stimmung.
Mit ihrer zum denken anregenden Musik begeistern sie eine
große Menge.
Regen zum mitsingen und mittanzen an.
Nicht nur der Liedsänger hat eine gute Stimme
auch die Stimmen der anderen Bandmitglieder können
sich hören lassen.
Doch auch Egotronic war mal zu Ende.
Empire of Dirt ist die nächste Band, die ich zeigen mag.
Das Quartett spielt seit 2014 zusammen.
Hier wohl das jüngste Bandmitglied.
Ihre Musik ist irgendwo zwischen Pop und Soul.
Und sie arbeiten wohl an ihrer ersten LP.
Da hoffe ich mal, dass sie bald raus kommt.
Die Musik gefällt mir sehr gut und
die Stimme ging mir unter die Haut. Weiter so.
Die Band Hussein Mahmoud Group spielte dann auf der Drinnen Bühne.
Sie spielen syrisch deutsche Stubenmusik.
Hussein Mahmoud spielt auf einer Saz. Schöne interessante Klänge.
Die Band ist ein Aushängeschild Würzburgs.
Sogar ein Kontrabass wird gespielt.
Die Musik geht ins Ohr und unter die Haut.
Die Klänge der Saz integrieren sich gut.
Man merkt mit wieviel Liebe gespielt wird.
Und wieviel Gefühl in den Liedern steckt.
Die Klänge sind zwar fremd, aber nicht befremdlich.
Die Instrumente passen sehr gut zusammen, besser als gedacht.
Und der Band merkt man an wieviel Spass es ihnen macht. So macht das Zuhören auch viel Spass.
Draussen spielte dann Matze Rossi.
Er singt gefühlvolle deutsche Lieder.
Ich hatte bei ihm das Gefühl, dass er sehr tief in seine Seele blicken lässt.
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Einfach wunderbar Gefühlvoll.
Einer der Hauptacts des Tages war Solid Ground.
Sie spielen Folk Musik aus Irland.
Die Band spielt seit 15 Jahren zusammen und erfreuen ihre Zuhörer mit ihrer musikalischen Reise durch Irland.
Es ist kleine kleine Band, aber das Zusammenspiel ist sehr harmonisch.
Mit viel Liebe sind sie dabei.
Nicht nur gesanglich hat sie überzeugt.
Der Trommler ging voll in der Musik auf.
Es war sogar ein Stepptänzer dabei, der
es schaffte die Illusion Irlands vollständig zu machen.
Voll in der Musik gefangen.
Aber ab und an war er doch mal hier, grins.
Der erste Tag hat mir schon sehr gefallen. Da es das erste Mal war, dass ich bei Umsonst und Draussen war, so war ich dann sehr gespannt was mich die nächsten 3 Tage noch erwartet. Aber davon bald mehr.