Im Sommer gibt es ja ganz viele Feiern und meistens soll man was zum Essen mitbringen. Doch immer nur Salat oder Fleisch mag ich nicht. Und mit Kuchen habe ich leider das Problem, dass ich Gluten nicht vertrage. Doch wenn ich etwas zubereite möchte ich auch ganz sicher wissen, dass es schmeckt und ich mag dann auch noch was davon selbst essen. Daher mache ich die ROTE INGE. Meistens mit Heidelbeeren, aber auch schon mit anderen Früchten. Bei dem Rezept trifft es sich, dass es ganz einfach ist und meine Jungs mir so gerne dabei helfen.
Man braucht auch nur drei Zutaten, gefrorene Früchte (leicht Säuerliche sind am besten, wie eben Himbeeren), Sahne und Meringen oder Baiser.
Ich nehme immer eine Packung der gefrorenen Früchte, 3 Becher Sahne und ca 1,5 Tüten von den Baiser. Das kann man auch immer daheim haben.
Die Sahne fast Steif schlagen und die Baiser klein machen. Das machen meine Jungs so gerne mit dem Gummihammer. Dann einfach Schichten bilden. Baiser, Sahne, Früchte, Baiser, Sahne, Früchte, ganz wichtig, dass die Früchte noch gefroren sind. Dann einfach für 4 Stunden in den Kühlschrank und schon fertig.
Es ist so schnell zubereitet, nur die 4 Stunden Geduld sind eine echte Geduldsprobe. Doch die Früchte tauen etwas an und dafür gefriert der Rest, es wird so zu einem leckeren und erfrischenden Nachtisch. Den man natürlich auch so immer essen kann. Es hat auch noch keiner Gesagt, dass es ihm nicht schmeckt, sondern alle wollten wissen wie es geht. Also bitte, so geht die Rote Inge.