*sponsored, also ein wenig Werbung*
Auf dem Frankenbloggertreffen haben wir natürlich auch was getrunken. Anouck hatte extra neue Etiketten für die gesponserten Biere gemacht, ganz im Harry Potter Style. Damit wirklich jeder genau testen kann, hat jeder noch etwas mit nach Hause bekommen.
Vor vielen, vielen Jahren habe ich mal in einem Irischen Pub ein Kirschbier probiert und mich in den Geschmack verliebt. Lange habe ich danach ein Bier gesucht, was dem nahe kommt, weil ich einfach nicht immer 450 km fahren kann um dieses Bier zu trinken. Doch leider war meine Suche damals erfolglos und so stellte ich die Suche traurig ein. Aber wie heißt es so schön, wenn man was sucht findet man es nicht, man muss es einfach auf sich zukommen lassen. Und nun hat mich ein leckeres Kirschbier gefunden. Danke an die Neuzeller Klosterbrauerei
In Neuzelle in Brandenburg wird schon einige Jahrhunderte lang in der Klosterbrauerei Bier gebraut. So ist das Bier genauso ein Ossi, wie ich. Also passen wir wohl gut zusammen. Sie produzieren über 40 verschiedene Biere und ein paar Brausespezialitäten.
Für zu Hause hatte ich drei Flaschen, veschiedenster Sorten, aber ich habe nicht geteilt. Auf dem FrBt2018 habe ich schon das Kirschbier probiert und finde es so lecker. Ich bin ja eine Süße, darum mag ich es wenn Bier nicht so herb, sondern eher etwas süß ist.
Das Kirschbier ist total mein Geschmack. Nur war die Flasche zu schnell leer. Die Farbe ist schön rot und der Geschmack schön fruchtig und doch schmeckt man auch den Hopfen des Bieres.
Am nächsten Tag habe ich mich dann an den Schwarzen Abt gewagt. Ein Schwarzbier, welches auch einfach lecker ist. Die malzige Note ist nicht zu ausgeprägt und es ist ebenfalls wieder ganz nach meinem Geschmack süß.
Bei der dritten Flasche habe ich mich fast ein wenig gewundert. Beim Einschenken machte es keinen Schaum, hmm eigenartig. Der Geschmack erinnert mich auch null an Bier. Naja, wer lesen kann ist klar im Vorteil, es ist kein Bier, es ist eine Fassbrause. Das hätten meine Kinder also auch testen können. Also habe ich die Zwei gerufen und sie probieren lassen, ja und schon war die Flasche leer. Es scheint ihnen also auch gut geschmeckt zu haben. Ich fand den fruchtigen Geschmack sehr gut und vor allem schmeckte es nicht so süß nach Zuckerwasser.
Aber mein klarer Favorit ist einfach wegen meinen Erinnerungen das geniale Kirschbier. Das erinnert mich an einen Besuch in der Heimat und das Treffen mit einer sehr guten Freundin, die ich viel zu selten sehe.
Ist es eigentlich zu spät, noch einen Wunschzettel für Weihnachten zu schreiben? Obwohl, nächstes Jahr kommt ja auch wieder Weihnachten. Ich wünsche mir einen Kasten Kirschbier, oder lieber zwei?
Offenlegung: Die hier beschriebenen Produkte wurden mir von der verlinkten Firma zur Verfügung gestellt.
Hallo und vielen lieben Dank für den schönen Bericht und das große Lob. Falls man sich da auf den Weihnachtsmann nicht verlassen kann, können wir gern über weitere Kooperationen sprechen. 😉
Es war aber auch Lecker.