Uns erreichte der Wunsch nach einem Schlüsselbrett und weil wir gerne basteln haben wir es selbst gebaut. Ganz ehrlich, am Ende haben wir doch tatsächlich überlegt, ob wir es nicht selbst behalten wollen, da es uns so gut gefallen hat.
Ein Vorteil hat so etwas selbst Gebautes auch meistens, es ist günstiger als alles was man kaufen kann, da wir viele der dafür benötigten Materialien bereits im Haus hatten.
Ich habe nur ein paar Haken dazu gebraucht und diesen Schnauzbart. Das war, noch als ich es kaufte, ein Kleiderbügel um Gürtel aufzuhängen. Die Aufhängung habe ich einfach weg gemacht und nun sieht man gar nicht mehr, was es mal war.
Von einem alten Projekt hatten wir noch sieben gleiche Bretter auf dem Dachboden liegen, davon haben vier Stück von meinen Jungs bunte Buchstaben verpasst bekommen.
Hier sind die Haken zum Einsatz gekommen, so kann man die Reinfolge auch noch ändern, sofern man das mag. Und es sieht einfach lockerer aus, als wenn wir die Bretter zusammen geschraubt hätten.
Mit Holzleim und ein paar kleinen Holzleistchen haben wir die restlichen drei Bretter dann zu einer Art Kasten zusammen geklebt. Vorne den Schnauzer drauf, an dem man nun die Schlüssel hängen kann. Und in dem Kasten kann man allerlei anderes legen, wie die Post zum Beispiel. So kann man schnell beim nach Hause kommen die Hände frei machen und findet später alles wieder.
Und da hängt es nun, unser Schlüsselbrett, und begrüßt alle kommenden Gäste in den verschiedensten Sprachen. Okay, wir haben es wie geplant verschenkt, es hängt also nicht bei uns zu Hause, doch voller Stolz schauen wir es uns schon noch ab und zu an und vielleicht machen wir uns selbst ja auch mal wieder so eins. Man kann dazu auch Naturholz nehmen und nicht so beschichtete Bretter, was man drauf schreibt ist jedem auch selbst überlassen, doch denke ich, dass es eine schöne und leichte Arbeit ist, die ein wunderschönes Stück hervorbringt.